Schluss mit negativen Annahmen

Kennen Sie das? Sie haben längere Zeit keinen Sport mehr gemacht und fürchten die ersten Minuten des neuen Starts. Sie quälen sich mit Befürchtungen wie keine Ausdauer, die Verfassung wird schlechter sein, ich werde wieder von vorne beginnen müssen.

Doch dann laufen Sie und sind vollkommen überrascht: Es geht gut, sogar sehr gut, Ausdauer ist nach wie vor vorhanden, die Gelenkigkeit passt und anders als befürchtet fühlt es sich sogar so an, als ob Sie besser als zuvor sind.

Was sagt uns das über unser Denken?

  1. Wir neigen dazu, das Schlechtere anzunehmen.

  2. Wir vergessen schnell, wie gut wir in etwas sind.

  3. Wir neigen zur Selbstbestrafung, sobald wir nicht das tun, was wir uns vorgenommen haben.

Nicht unbedingt prickelnd, nicht wahr? Wie können wir das auflösen?

  1. Bleiben Sie fokussiert auf das, was Ihnen gelingt.
    Tipp: Bevor Sie einschlafen, denken Sie noch dankbar an das, was Ihnen heute gelungen ist.

  2. Verbieten Sie sich, schlecht über sich zu denken.
    Tipp: Sobald Sie merken, dass Sie gedanklich in einer Negativspirale sind, klatschen Sie die Hände, so als ob Sie etwas verscheuchen müssen und sagen: „Stopp, ich akzeptiere keine negativen Gedanken! Ich bin …!“ und hier nennen Sie dann das, was Sie möchten, was sein soll.

  3. Seien Sie immer wieder zärtlich mit sich. In Gedanken, in Berührung, mit einem Lächeln nur für Sie selbst.

Herzlich, Ihre Elisabeth Walcher

… weil immer auch das Gute da ist!